Wer ist NOMB CHANGES?

Über uns

NOMB Changes ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz auf Fuerteventura (Kanarische Inseln, Spanien).  Wer wir sind, was uns motiviert und wie die Idee zu NOMB Changes entstand – das erfährst Du hier.

Ein Felsen im Atlantik, knapp 100 Kilometer vor der afrikanischen Künste entfernt: Auf Fuerteventura nahm alles seinen Anfang. Hier haben wir vier Gründerinnen uns 2015 kennen und schätzen gelernt.

Zahlreiche Surfsessions, Projekte und Unternehmungen haben uns in verschiedenen Konstellationen auf mehrere Kontinente, in zahlreiche Surfspots und vor einige Herausforderungen gestellt und wir durften feststellen: Das passt.

Und so haben wir sie vereint, unsere Ideale, Ideen und Träume, diese Welt zu einem guten Ort für alle zu machen. Das Ergebnis: NOMB Changes.

Unsere Mission:

Schritt für Schritt positive Veränderungen in unserer Gesellschaft und unserer Umwelt herbeiführen.

Unser Werkzeug:

Das Surfen.

Angie

Aloha. Mein Name ist Angie Ringleb. Ich bin in den USA geboren und in Essen, im schönen Ruhrpott, aufgewachsen. Nach der Schule habe ich mich in die weite Welt geworfen, studiert habe ich Tourismus & Hospitality Management an der London Metropolitan University.

Seit 10 Jahren habe ich meinen Hauptwohnsitz auf Fuerteventura. Hier führe ich meine eigene Surfschule NOMB Surf. In den 10 Jahren Surfcoaching Erfahrung habe ich mich zahlreiche Male weitergebildet, ausprobiert und Methoden entwickelt.

Seit letztem Jahr bin ich aktiv im Para Surf Bereich tätig. Da gibt es noch so viel zu lernen – für mich, für den Sport und für unsere Gesellschaft. Das Surfen allen Menschen zugängig zu machen, und sogar als therapeutisches Tool zu nutzen, das ist eines der großen Ziele, die ich verfolge.

Seit klein auf begleitet mich der Drang, die Welt um mich herum verbessern zu wollen. Mit 11 Jahren entschied ich mich, Tiere von meinem Teller zu verbannen, vor einigen Jahren bin ich ganz auf pflanzliche Ernährung umgestiegen. Seit jungen Jahren versuche ich, um mich herum positive Veränderungen zu initieren, mein Umfeld zu motivieren, Toleranz zu verkörpern und Probleme direkt anzugehen. Dass ich dabei immer wieder auf Widerstand traf, warf mich zwar manchmal aus der Bahn, aufgehalten hat es mich aber nicht.

Meine Liebe zur Natur wurde noch extremer, als ich mit dem Surfen begann. Die direkte Verbindung zu den Wellen macht das Meer meine Heimat, mein Ort des Rückzugs, der Heilung aber auch der Herausforderung. Der Sport des Surfens ist einzigartig, bewegt so viel in mir selber und bietet unendliche Möglichkeiten, positiv genutzt zu werden.

Bei all meinen Versuchen, die Welt um mich herum positiv zu verändern, hatte ich immer tolle Menschen in meiner Nähe. Sie haben mich unterstützt, motiviert und, auch durch Kritik, weitergebracht. Aber am Ende des Tages war es immer ich, Angie, die etwas gemacht hat.

Mitte 2021 kam ich an den Punkt, an dem mir dies einfach nicht mehr gereicht hat. Daraus entstanden ist NOMB Changes und die Idee mit Hilfe des Surfens positive Veränderungen in unserer Gesellschaft und unserer Umwelt herbeizuführen, und diesmal mit einer grösseren Reichweite.

Das Leben hat meinen Weg mit Annette, Chicken und Doro kreuzen lassen. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, aber jedes Mal hier in den Wellen Fuerteventuras. Man sagt immer: ‘things happen for a reason‘. Heute weiss ich, warum aus diesen zufälligen Begegnungen auch schon vor NOMB Changes gute Freundschaften entstanden sind. Wir haben aus individuellen Träumen einen grossen Traum gemacht, und verkörpern für mich ein wirkliches Dreamteam. Voller Hoffnung und Kraft freue ich mich auf den Weg, der vor uns liegt.

Wenn Du unsere Gedanken und Ideen und teilst, wäre es uns eine Ehre, auch aus Dir einen NOMB Changer zu machen. Alleine sind wir ein Tropfen, gemeinsam sind wir das Meer.

Sea you in the ocean. Love Angie

Susi

Meine Eltern tauften mich eigentlich auf den Namen Susanna – in der Surfcommunity, besonders auf Fuerteventura, kennen mich jedoch alle unter dem Namen chicken. Das kommt daher, dass ich anscheinend etwas verschlafen auf dem Surfbrett stehe und die Welle trotzdem irgendwie noch kriegen kann.

Meine Leidenschaft zum Surfen entdeckte ich auf Fuerteventura im Jahr 2015, wo mich Angie das erste mal coachte. Seither träume ich, besonders wenn ich landlocked in Luzern (Schweiz) verweile, von Wellen an unterschiedlichsten Plätzen auf dieser schönen Welt – am liebsten immer mit Surffreundinnen und Surffreunden an der Seite. Was mich das Surfen besonders lernt? Geduldig mit mir selbst zu sein, und Herausforderungen anzunehmen. Schritt für Schritt.

Wenn ich nicht im Wasser bin, findet ihr mich in der Kirche, wo ich als reformierte Pfarrerin tätig bin. Das sagt mir zu, weil ich da die Werte Gerechtigkeit und Chancengleichheit leben und erleben darf.

Annette

Als ich 2013 meinen ersten Surfkurs auf Fuerteventura buchte, erwartete ich viel Sonne, etwas Sport, Spaß und vielleicht ein paar nette Leute zu treffen. Was ich bekam war viel Sonne, Muskelkater, Spaß, Freundschaften, die bis heute anhalten und eine neue Liebe: das Surfen.

Seitdem hat das Surfen mir viele Türen geöffnet: zum Ozean, zu Menschen, zu Orten und zu mir selbst. Und einen neuen Spitznamen hat es mir gebracht: Bombette.

Nach Stationen in Düsseldorf, Kampala und Hamburg lebe ich wieder in meiner Heimatstadt München. Mein Lieblingstier ist das Pangolin, deswegen habe ich auch eins auf meinem Surfboard.

Kinderrechte, Frauenrechte, interkulturelle Begegnungen und zivilgesellschaftliches Engagement sind meine Herzensthemen, die mich auch beruflich beschäftigen und die ich bei NOMB Changes mit dem Surfen verbinden möchte.

Doro

2015 habe ich meine Festanstellung in einem Reiseführerverlag gekündigt, um auf einer mir bis dato unbekannten Insel mitten im Atlantik für eine Surfschule zu arbeiten. 

Das war der Anfang von vielem: Meiner Verbindung zu diesem ganz besonderen Fleckchen Erde, der Leidenschaft zum Surfen, neuen Wegen, Wünschen und Wagnissen – und meiner Freundschaft mit Angie, Annette und Chicken.

Inzwischen wohne ich naturnah im wunderschönen Allgäu, bin selbstständig im Bereich Online-Marketing und Content Management sowie ausgebildete Wanderführerin und Mentaltrainerin. Mein Herz schlägt für die Themen Outdoor, gute (Online)Inhalte, Bewegung (körperlich wie mental), Empowerment und Gleichberechtigung. Und natürlich für das Meer und das Surfen. 

Dabei ist Surfen für mich viel mehr als nur ein Sport – es ist Verbindung zum Ozean, Herausforderung und Lehrmeister, Erfahrungsraum und Werkzeug. Und ich bin glücklich und dankbar, gemeinsam mit allen NOMB Changern in kleinen Schritten große Veränderungen herbeizuführen.

Leidenschaft & Werkzeug

Warum Surfen?

Surfen ist für uns Leidenschaft, Heimat, Wachstum, Empowerment und Erfahrungsraum sowohl unserer eigenen Möglichkeiten als auch unseres Planeten und der Natur.

Wir glauben an das Potenzial des Surfsports und an den Ozean als Herzstück unseres Planeten. Wir sind überzeugt, dass Surfen vielfältige Möglichkeiten bietet, Umweltbewusstsein zu fördern, Veränderungsprozesse anzustoßen und die physische wie psychische Gesundheit zu verbessern.

Zahlreiche Projekte, die wir in den letzten Jahren bereits durchführen oder begleiten durften, haben uns genau das bestätigt. Und uns inspiriert, NOMB Changes zu gründen und damit eine Plattform aufzubauen, die noch mehr Raum und Möglichkeiten für Veränderung bietet. 

Surfen als Impuls

für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen im Sinne der Nachhaltigen Entwicklungsziele.

Surfen als Erfahrungsraum

für eigene Stärken und das Überwinden von Herausforderungen.

Surfen als Chance

für Begegnung von Menschen auf Augenhöhe, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Bildung.

Surfen als Inspiration

für Entwicklung und positive Veränderung.

 

Eine Auswahl bisheriger Projekte findest Du hier: