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Schatzkiste
Home Archive by Category "Schatzkiste"

Kategorie: Schatzkiste

CommunityEventSchatzkiste
29. Oktober 2024

Schatzkiste: Make A Wave 2024

Es gibt etwas Unbestreitbares, etwas Kraftvolles am Ozean. Am Wellenreiten. Und daran, Veränderungen in dieser Welt zu bewirken. „MakeAWave“ von SurfAid – 30 Tage lang jeden Tag eine Welle zu surfen – vereint all das in einer Herausforderung für das Herz. Diese Herausforderung im September 2024 war daher ein Muss für unsere NOMB Changers. Da sowohl Angie als auch Chicken direkt am Ozean leben, hatten sie sich fest vorgenommen, jeden Tag im September eine Welle zu reiten – alles für einen guten Zweck. Angie surfte in Fuerteventura und Galicien, während Chicken alle Wellen rund um Oahu, Hawaii, erkundete.

Da NOMB Changes eine Organisation ist, die tief in Gemeinschaft, Ermächtigung und Inklusion verwurzelt ist, war es keine Frage für uns, die Herausforderung „MakeAWave“ anzunehmen. Eine Bewegung von SurfAid, die Menschen in abgelegenen Surfgebieten der Welt unterstützt und ihnen sauberes Wasser, Gesundheitsversorgung und Ernährungssicherheit bringt. Es geht also nicht nur darum, Wellen im Wasser zu reiten, sondern darum, Veränderungen weit über die Küste hinaus zu schaffen. Jede gesurfte Welle ist eine Metapher für die Veränderungen, die wir bewirken möchten – eine Welle, die sich auf unser Leben, unsere Gemeinschaften und unsere Welt ausbreitet. Jede Person, die teilnimmt, geht ein Commitment ein: Für sich selbst, für die Umwelt, aber besonders für die Menschen, die es am meisten brauchen, die Menschen in abgelegenen Surfgebieten der Welt. Chicken und Angie waren bereit, dieses Commitment einzugehen.

Jeden Tag eine Welle – auch nachts oder mit schlechter Laune

Wenn du dich verpflichtest, jeden Tag eine Welle zu reiten, wirst du auch jeden Tag eine Welle reiten. Auch wenn das bedeutet, ganz alleine ins Wasser zu gehen, wenn die Nacht bereits hereingebrochen ist. Auch wenn es bedeutet, um 5 Uhr morgens aufzustehen, um vor der Arbeit noch eine Welle zu erwischen. Auch wenn du mal keine Lust aufs Surfen hast – du wirst surfen. Das macht einen manchmal zu einem grummeligen Chicken, aber nach der Welle weißt du, dass es das alles wert ist, und du denkst dir: Ja, das ist EPIC!

Wir merkten schnell, dass die MakeAWave-Wellen unser Herz trafen – es fühlt sich so an, als hätten diese Wellen meilenweit gereist, um uns zu erreichen. Es fühlt sich an, als ob diese besondere Welle Menschen auf so viele Arten zusammenbringt. Menschen, die die Wellen surfen, Menschen, die die Wellen durch Spenden unterstützen, Menschen, die in der Lineup inspirieren, und Menschen aus all diesen Gemeinschaften weltweit.

Das ist, was wir lieben. Wir finden das wirklich epic. Also haben wir geshreddet, als Mitglieder des Shredders-Teams. Wir haben jeden einzelnen Tag geshreddet. Diese 30-Tage-Herausforderung war nicht nur ein persönlicher Ausdauertest, sondern auch eine Chance, Stimmen zu verstärken, Bewusstsein zu schaffen und andere einzuladen, sich zu engagieren. Jede Welle ist ein kleiner Sieg – gegen Gleichgültigkeit, gegen Zweifel und für Taten. Denn im Ozean sind wir alle gleich, reiten die gleichen Wellen, stellen uns den gleichen Strömungen und teilen die gleiche Begeisterung. Und das, was wir am meisten lieben, ist die Chicken-Begeisterung.

Warum also nicht selbst mitmachen? 30 Tage lang haben wir nicht nur für uns selbst gesurft, sondern für die Welt um uns herum. Und wir wurden an die Kraft der Gemeinschaft, die Stärke unseres Geistes und die tiefgreifende Wirkung erinnert, die selbst die kleinsten Taten haben können. Zusammen mit SurfAid als NOMB Changes bewirken wir nicht nur Wellen – wir bewirken einen Unterschied.


Wenn auch du an die positive Wirkung des Surfens glaubst, zieh in Erwägung, selbst ein NOMB Changer zu werden oder spende, um uns zu helfen, unvergessliche Wellen zu schaffen.

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By Chicken
CommunityEventInklusionSchatzkiste
25. August 2024

Schatzkiste: Surf Day Bern 2024 (Community Surf)

Hey, ich bin Chicken, eine der Mitgründerinnen von NOMB Changes, und ich glaube fest daran, dass Surfen etwas ist, das jeder machen und genießen kann.

Der inklusive Surf Day 2024 bei der Badi Köniz, organisiert in Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Köniz, war ein großer Erfolg. Zahlreiche Kinder und Familien versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein, um einen Nachmittag voller Spaß und Abenteuer zu erleben. In unserer zweiten Auflage hatten wir sogar mehr Anmeldungen als im Vorjahr.

Ziel war es, allen Teilnehmer*innen, unabhängig von ihren physischen oder mentalen Fähigkeiten, die Möglichkeit zu geben, das Surfen kennenzulernen und die Freude am Wassersport zu entdecken.

Unser begeistertes Team war voller Vorfreude und stellte sicher, dass jedes Kind die Unterstützung erhielt, die es brauchte. Vom ersten Kontakt mit dem Surfbrett über Gleichgewichtsübungen im Balancebereich bis hin zu den ersten Wellen auf dem Wasser – die Begeisterung der Teilnehmer*innen war spürbar. Das Jubeln, Quietschen und Lachen war im gesamten Poolbereich unverkennbar. Wir stellten uns vor, dass die größten Wellen der Welt gesurft wurden.

A surf day well spend in Bern

Es war besonders erfreulich zu sehen, wie alle unsere Surfer*innen, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, die Herausforderung annahmen und mutig auf das Surfbrett stiegen.

Ein inklusiver Surf Day für alle

Dank der professionellen Anleitung und einfühlsamen Betreuung konnten selbst die jüngsten Teilnehmer*innen und diejenigen, die zum ersten Mal auf einem Surfbrett standen, Erfolge feiern.

Die inklusive Ausrichtung des Surf Days sorgte dafür, dass niemand ausgeschlossen wurde – im Gegenteil: Es war ein Tag, an dem jeder die Gelegenheit hatte, das Surfen auszuprobieren.

Die Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Köniz trug ebenfalls wesentlich zum Erfolg des Tages bei. Ihre Unterstützung schuf nicht nur den organisatorischen Rahmen, sondern auch einen Raum, in dem Werte wie Zusammenhalt, Akzeptanz und die Freude am Miteinander gelebt wurden.

Der Surf Day bei der Badi Köniz war mehr als nur eine Tagesveranstaltung – ich glaube, es war ein Erlebnis, an das sich alle Teilnehmer*innen, jung und alt, erinnern werden. Auf jeden Fall für uns bei NOMB Changes!

Dieser Tag hat einmal mehr bewiesen, dass Inklusion nicht nur ein Ziel, sondern eine lebendige Realität ist, die Freude, Zusammenhalt und positive Energie schafft.

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By Chicken
Para Surf on Lake Lucerne
CommunityEventSchatzkisteSurfen als Therapie
25. August 2024

Schatzkiste: Waves of Inclusion II 2024 (Para Surf)

Hey, ich bin Chicken, einer der Mitbegründerinnen von NOMB Changes und fest davon überzeugt, dass Surfen für Jeden möglich ist.

Waves of Inclusion II war ein Event, das ich toll fand und den man nicht so schnell vergisst. Die strahlenden Gesichter der Teilnehmenden, Zuschauer:innen und Helfer:innen verrieten die Begeisterung, die dieser besondere Tag mit sich brachte.

Im Zentrum stand das Ziel, Menschen mit körperlichen und/oder mentalen Beeinträchtigungen die Freude am Wakesurfen zu ermöglichen – und das in einer der spektakulärsten Kulissen der Schweiz, dem Vierwaldstättersee. Nachdem vor einigen Monaten bereits die stehende Welle gemeistert wurde, ging es diesmal auf das offene Wasser.

Dank der großartigen Unterstützung der SwissWaveAcademy, die dieses Erlebnis erst möglich machte, wurde der Tag zu einem vollen Erfolg.

Para Surfing auf dem Luzerner See

So wurden an einem heißen, sonnigen Samstag die 5 Teilnehmenden von einem hochmotivierten Team von Freiwilligen empfangen. Sie ermutigten alle, ins kühle Nass zu springen und das Abenteuer Wakesurfen in Angriff zu nehmen. Für viele war es das erste Mal, dass sie sich auf eine Welle wagten – und die landlocked Wakesurf-Welle des Vierwaldstättersees hatte es in sich!

Doch die Herausforderung wurde mit Begeisterung angenommen. Jeder erfolgreiche Surf auf der Welle wurde von lautem Jubel und Applaus begleitet. Diese Wellen der liessen die Stimmung über den ganzen See hinweg pulsieren. Das Lachen und die Freude der Teilnehmenden waren unüberhörbar.

Der Erfolg dieses Events lag nicht nur in den sportlichen Leistungen, sondern vor allem in der einzigartigen Atmosphäre. Die Freiwilligen unterstützten die Teilnehmenden nicht nur technisch, sondern auch emotional – und genau das machte den Tag so besonders. Die positive Energie war spürbar, und der See wurde zum Schauplatz eines Events, das nicht nur sportlich, sondern auch menschlich inspirierte.

Para Surf Event on Lake Lucern

Waves of Inclusion II war mehr als nur ein Event – es war ein kraftvolles Zeichen dafür, dass inklusives Surfen nicht nur möglich, sondern einfach epic ist. Der Tag zeigte, dass wir gemeinsam jede Welle dieser schönen Welt surfen können, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und zusammenhalten.

Wenn auch du an die positive Wirkung des Surfens glaubst, überlege, selbst ein NOMB Changer zu werden oder spende, um uns zu helfen, unvergessliche Wellen zu schaffen.

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By Chicken
EventSchatzkisteSurfen als Therapie
10. Juni 2024

Schatzkiste: LPA Surf City No Limits 2024 (Para Surf)

Aloha, ich bin Angie, eine der Mitgründerinnen von NOMB Changes, und ich glaube fest an die positive Wirkung des Surfens.

Beim LPA Surf City No Limits 2024 (einem Para Surf Wettbewerb auf Gran Canaria, Kanarische Inseln) habe ich es kürzlich wieder mit eigenen Augen gesehen. Über 40 Para-Surfer aus ganz Europa traten in 9 verschiedenen Kategorien gegeneinander an.

Nachdem ich in den letzten Jahren mit ihm trainiert habe, habe ich den majorero Para-Surfer Christopher Fernandéz während des Wettbewerbs sowohl im als auch außerhalb des Wassers unterstützt. Und die Begeisterung von Cris war kaum zu übertreffen. Für diejenigen von euch, die sich nicht so gut mit Wettkampf Para Surf auskennen, hier ein paar Infos.

Kategorien von Para Surf

Definiert von der ISA (International Surfing Association) gibt es 9 verschiedene Kategorien für Para Surf Wettbewerbe:

  1. Stand 1: Jeder Surfer, der eine Welle im Stehen reitet und eine Amputation der oberen Extremitäten, eine angeborene Beeinträchtigung oder eine gleichwertige Beeinträchtigung hat oder kleinwüchsig ist.
  2. Stand 2: Jeder Surfer, der eine Welle im Stehen reitet und eine Amputation unterhalb des Knies, eine angeborene Beeinträchtigung oder eine gleichwertige Beeinträchtigung hat, oder eine unterschiedliche Beinlänge.
  3. Stand 3: Jeder Surfer, der eine Welle im Stehen reitet und eine Amputation oberhalb des Knies, eine Amputation beider unterer Extremitäten oder eine gleichwertige angeborene Beeinträchtigung hat.
  4. Kneel: Jeder Surfer, der eine Welle kniend oder sitzend ohne Paddel reitet und eine Amputation oberhalb des Knies, eine Amputation beider unterer Extremitäten oder eine gleichwertige angeborene Beeinträchtigung hat.
  5. Sit: Jeder Surfer, der eine Welle in sitzender Position reitet und dabei keine Hilfe benötigt, um in die Welle zu paddeln und sicher wieder auf das Brett zu kommen.
  6. Prone 1: Jeder Surfer, der eine Welle in Bauchlage reitet und dabei keine Hilfe benötigt, um in die Welle zu paddeln und sicher wieder auf das Brett zu kommen.
  7. Prone 2: Jeder Surfer, der eine Welle in Bauchlage reitet und dabei Hilfe im Wasser benötigt, um in die Welle zu paddeln und sicher wieder auf das Brett zu kommen.
  8. Sehbehinderung 1: Jeder Surfer, der eine Welle im Stehen reitet und die IBSA-Klassifikation Stufe B1 hat.
  9. Sehbehinderung 2: Jeder Surfer, der eine Welle im Stehen reitet und die IBSA-Klassifikation Stufe B2 oder B3 hat.

Diese Liste beeindruckt mich zutiefst. Stell dir vor, du paddelst hinaus, ohne sehen zu können, oder bist gelähmt. Oder, wie im Fall von Christopher, du kommst auf das Brett, obwohl du nur eine Seite deines Körpers eingeschränkt nutzen kannst. Unglaublich!

Para Surf Wettkampf auf Gran Canaria

Cris trat in zwei Heats an, beide mit sehr starker Konkurrenz. Am zweiten Tag waren die Meeresbedingungen ziemlich anspruchsvoll, sodass Cris näher am Strand blieb, da das Hinauspaddeln sehr herausfordernd war. Er belegte den dritten Platz in seinem zweiten Heat und musste daher den Wettbewerb verlassen, aber wir waren dennoch sehr zufrieden mit seiner Leistung.

Viel mehr Arbeit, als es scheint

Nicht jeder ist für ein wettbewerbsorientiertes Umfeld gemacht. Du musst in einem vorgegebenen Zeitrahmen liefern, unabhängig von deinem physischen und mentalen Zustand und allen äußeren Einflüssen. Es erfordert hartes Training, um sich auf solche Situationen vorzubereiten. Simulationen von Heats, Surfen unter Druck und in “außerhalb der Komfortzone”-Bedingungen sind nur einige der Werkzeuge, die wir verwendet haben, um Cris auf diesen Para Surf Wettbewerb vorzubereiten.

Neben dem eigentlichen Surfen nimmt Cris regelmäßig an Schwimmkursen teil und wird von Physiotherapeutin Anne behandelt. Anne konzentriert sich darauf, die Mobilität und Flexibilität der rechten Körperseite von Cris zu verbessern, wobei sie besonderes Augenmerk auf seinen rechten Arm legt.

Cris’ Mutter Loli ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil von Cris’ Training. Sie ist seine Motivation, sein Ansporn, sein größter Fan und diejenige, die Cris’ Weg durch seine Profikarriere erleichtert. Schau dir Cris’ begeistertes Support-Team an.

All diese harte Arbeit hat sich beim LPA Surf City 2024 ausgezahlt, und ich bin unglaublich stolz auf Cris und das, was er erreicht hat. Nach einer kleinen Pause sind wir jetzt wieder im Training und genießen die warmen Sommerwellen hier auf Fuerteventura.

Glaubst du auch an die positive Wirkung des Surfens und möchtest du Projekte wie Cris’ Para-Surf-Training unterstützen? Werde ein NOMB Changer oder spende, um uns zu helfen, unvergessliche Wellen zu schaffen.

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By Angie
EmpowermentEventSchatzkisteSurfen als Therapie
9. Mai 2024

Schatzkiste: Waves of Inclusion 2024 (Para Surf)

Hey, ich bin Chicken, eine der Gründerinnen von NOMB Changes und fest davon überzeugt, dass Surfen für jeden möglich und genießbar ist.

Dank „Waves of Inclusion“ von NOMB Changes in Zusammenarbeit mit der SwissWaveAcademy haben wir Ende April in der Schweiz ein Para Surf Event organisiert.

Es war ein Abend voller Mut, Entschlossenheit und der Kraft der Gemeinschaft. Ein Abend, der zeigte, dass das scheinbar Unmögliche möglich ist: Surfen auf einer stehenden Welle für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen.

Zwei beeindruckende Para-Surferinnen

Es waren Anja und Cori, zwei beeindruckende Frauen, die im Rollstuhl sitzen, die sich entschieden haben, mit uns allen gemeinsam die Wellen zu erobern. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einer epic Energy machten sie sich auf den Weg, die Herausforderungen des Wassers anzunehmen.

Doch bevor es auf die Wellen ging, stand der gemütliche Willkommensapéro an. Hier lernte sich die bunte Truppe kennen, tauschte Geschichten aus und schuf eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens. Die anfängliche Nervosität wich schnell der Freude, Teil einer so unterstützenden Gemeinschaft zu sein.

Und dann war es soweit – der Moment, auf den alle gewartet hatten: das Surfen auf der stehenden Welle. Unter dem begeisterten Jubel und der Unterstützung der SwissWaveAcademy und den NOMB-Changers wagten sich Anja und Cori in die Welle. Es war ein ergreifender Moment, als sie gemeinsam die ersten Wellen bezwangen, und ein Beweis dafür, dass nichts unmöglich ist, wenn man gemeinsam glaubt und dafür lebt.

Einfach tolle Para Surf Momente

Was folgte, waren weitere Momente der Freude und des Stolzes, begleitet von herzlichen Umarmungen. Es waren Augenblicke, die die Macht der Inklusion und des gemeinsamen Erfolgs spürbar machten – Momente, die zeigten, dass Inklusion nicht nur eine Idee für uns ist, sondern eine lebendige Haltung und Handlung.

Dieses Para Surf Abenteuer war mehr als nur das Erobern von Wellen; es war ein Symbol für die Kraft der Menschlichkeit und die Fähigkeit, gemeinsam über Grenzen hinwegzugehen. Denn am Ende des Tages sind Wellen für alle da – und jeder kann das Glück spüren, das sie bringen.

Jetzt sind wir aufgeregt und freuen uns auf unser zweites Para Surf Event von Waves of Inclusion: Wakesurfen auf einem See im Sommer 2024. Bleib dran!

By Chicken
EmpowermentEventSchatzkisteSurfen als Therapie
26. September 2023

Schatzkiste: Trancalmate 2023 (Surfen mit Brustkrebs)

Aloha, ich bin Angie, eine der Gründerinnen von NOMB Changes, und fest davon überzeugt, dass Surfen mit Brustkrebs möglich ist und wirklich einen Unterschied machen kann. Ich bin gerade aus Galizien (Festland Spanien) zurückgekommen, wo ich Trancalmate unterstützt habe, ein Yoga & Surf Retreat für Frauen mit/nach Brustkrebs. Voller Power in den Wellen, um Frauen zu stärken und ihnen zu helfen, sich wieder mit ihrem Körper und ihrem Selbstwertgefühl zu verbinden.

Brustkrebs ist eine sehr herausfordernde Reise, die von tiefem Mut, Belastbarkeit und Transformation geprägt ist. Doch aus dieser Reise ergibt sich eine unglaubliche Chance für Wiederentdeckung, Stärke und Einheit. Dies wurde bei Trancalmate deutlich, das an den wunderschönen Küsten Galiziens ausschließlich für Frauen stattfand, die an Brustkrebs erkrankt sind.

Außergewöhnliche Gruppe von Frauen

Fünf tolle Frauen nahmen an diesem Yoga & Surf Erlebnis teil: Susa mit ihrem ansteckenden Lachen; Birgit, deren Entschlossenheit keine Grenzen kannte; Queen Anke mit ihrem Neonauftritt; Marina, deren Motivation durch die Decke ging; und Bianca, eine stets widerstandsfähige Seele. Jede hat ihre ganz eigene Geschichte, ihre Kämpfe gegen Brustkrebs, ihre Siege und ihre Träume. Ich bewundere ihren Mut, Reisepläne zu schmieden und tatsächlich zu reisen, wohlwissend, dass sich ihre Situation jederzeit ändern kann.

Ein starkes Retreat-Team

Anna Götz, eine engagierte Yogalehrerin mit einer leidenschaftlichen Mission, hat dieses Retreat konzipiert und organisiert. Sie stellte sich einen Raum vor, in dem Frauen die heilende Kraft der Meereswellen und die ruhige Disziplin des Yoga genießen können. Und sie war mit ihrer Suche nicht allein. Zu ihr gesellte sich auch Küchenkönigin Ray Klein, der epische gastronomische Erlebnisse kuratierte.

Und dann war da noch ich, Angie. Während meiner 10-jährigen Erfahrung im Surfcoaching durfte ich die Kraft des Surfens bereits oft erleben und erfahren, wie es heilt, herausfordert, stärkt, lebendig macht… die Liste ist endlos. Die vergangene Woche hat wieder einmal gezeigt, wie wohltuend der Surfsport als therapeutisches Instrument eingesetzt werden kann. Ich habe gesehen, wie unsere Chicas gewachsen sind, ihre Grenzen überwanden und an sich selbst glaubten. Ein strahlendes Lächeln im Gesicht ist mehr wert als alles Geld der Welt. Unseren lokalen Trainer Ramon Alvarez an meiner Seite zu haben, war sowohl für mich als auch für die Damen eine große Unterstützung.

Surfen mit Brustkrebs möglich machen

Jeden Morgen, wenn es draußen noch dunkel war, versammelten sich die Chicas zu ihren Yogastunden unter der Leitung von Anna. Begleitet vom Soundtrack des Meeres bewegten sie sich in ihrem Tempo durch die Asanas, konzentrierten sich dabei auf den Atem, fanden das innere Gleichgewicht und schöpften gegenseitig Kraft.

Aber bei Trancalmate ging es nicht nur um die innere Reise. Es ging auch darum, die Kraft des Atlantiks zu erleben. Unter den wachsamen Augen von Ramon und mir lernte die Gruppe, durch die Wellen zu navigieren. Der Ozean mit seinen ständig wechselnden Stimmungen ist eine kraftvolle Metapher für das Leben – unvorhersehbar, herausfordernd und äußerst lohnend.

Während die Ladies aufrecht auf ihren Brettern standen und Wellenflächen zerfetzen, konnte man ihre Verwandlung in selbstbewusste Surferinnen miterleben. Alle haben es sehr gut gemacht, vom Anfänger bis zum erfahrenen Surfer. Jede der Chicas hatte ihre eigenen Ziele und Aufgaben, an denen sie arbeiten musste, aber sie alle teilten die Leidenschaft und Kraft, zu zeigen, dass Surfen mit Brustkrebs möglich ist. Ich bin so unglaublich stolz auf jeden einzelnen von ihnen!

Unsere Abende waren extremst lustig. Nach einem Tag voller körperlicher Anstrengung leitete Anna erholsame Yoga-Sitzungen, die es der Gruppe ermöglichten, sich zu entspannen, müde Muskeln zu dehnen und in die Meditation einzutauchen. Während die Sonne hinter dem Horizont versank, erzählten die Frauen Geschichten, lachten und erinnerten sich, wobei Rays kulinarische Meisterwerke das Sinneserlebnis noch verstärkten. Ein oder zwei Partien Tabu ließen die Tage mit Kichern und der Sehnsucht nach einem weiteren schönen Tag ausklingen.

Eine Gruppe toller Uschis

Während die Kulisse Galiziens mit unserem unendlich weitem Home-Break-Strand, seiner Küste und dem unbezwingbaren Geist des Atlantiks eine majestätische Rolle spielte, waren es diese starken Chicas, die die wahren Stars des Retreats waren. Ihre Geschichten, die durch Mut, Widerstandsfähigkeit und der Hoffnung miteinander verwoben waren, dienten als Beweis für die Fähigkeit des menschlichen Geistes, über Widrigkeiten zu triumphieren.

Die Stärke der Gemeinschaft und Freundschaft konnte man die ganze Woche über spüren. Ob sie sich gegenseitig anfeuerten, während sie eine Welle erwischten, oder sich gegenseitig bei einer herausfordernden Yoga-Pose unterstützten, es bildeten sich starke Bindungen. Die Gruppe teilte mehr als nur ihre Brustkrebs-Reisen; Sie teilten Träume, Hoffnungen, Ängste und vor allem eine unnachgiebige Lebensfreude.

Wellen surfen als therapeutischem Nutzen

Surfen ist viel mehr als nur Wellenreiten. Es ist auch eine Therapieform, die Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit bietet. Die Auseinandersetzung mit dem dynamischen und sich ständig verändernden Ozean ist ein immersives Erlebnis, das den Surfer mit den rohen, ungezähmten Elementen der Natur verbindet. Diese Verbindung fördert die Achtsamkeit, da Surfer*innen jederzeit präsent bleiben und auf die sich ständig ändernden Muster der Wellen reagieren müssen.

Körperlich erfordert Surfen Kraft, Koordination und Gleichgewicht und bietet ein Ganzkörpertraining, das die Herz-Kreislauf-Gesundheit, den Muskeltonus und die Flexibilität verbessert. Das wiederholte Paddeln stärkt den Oberkörper, während das Navigieren und Wellenreiten die Rumpf- und Beinkraft verbessert.

Geistig haben die rhythmische Bewegung der Wellen und die beim Surfen erforderliche Konzentration eine meditative Qualität. Dies kann Stress-, Angst- und Depressionssymptome lindern und ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit fördern. Der Ozean selbst, riesig und ruhig, bietet eine Perspektive, die persönliche Probleme in den Schatten stellen kann und der Einzelnen einen neuen Blickwinkel auf die Herausforderungen gibt, mit denen sie konfrontiert ist.

Der gemeinschaftliche Aspekt des Surfens fördert das Zugehörigkeitsgefühl, da Surfer*innen oft Wellen, Geschichten und Kameradschaft teilen. Im Wesentlichen ist Surfen eine ganzheitliche Therapie, die eine harmonische Mischung aus körperlicher Anstrengung, geistiger Erholung und seelischer Verbindung bietet.

Wir bei NOMB Changes glauben an die Kraft des Surfens und nutzen es als Werkzeug, um positive Veränderungen herbeizuführen. Trancalmate ist ein perfektes Beispiel dafür, wie das Surfen mit der richtigen Anleitung von unglaublichem Nutzen sein kann. Die vergangene Woche hat unseren Damen gezeigt, dass Surfen mit/nach Brustkrebs möglich ist und jede Menge Spaß macht.

 

Unterhaltsame Aktivitäten abseits von Yoga und Surfen

Außer Surfen und Yoga gab es während Trancalmate noch viele andere Dinge zu erleben. Erkunden Sie die Altstadt von Pontevedra, genießen Sie die Natur auf der Illa de Arousa, besuchen Sie eine Fabrik für hölzerne Surfbretter, Surf-Theoriestunden, Müllsammlung am Strand, Sonnenuntergänge, Trockensurf-Sessions, wenn es draußen in Strömen regnet, am Strand spazieren gehen, Kaffee trinken la Curva oder einfach nur entspannen. Die Woche hatte es in sich.

Wir schaffen Veränderungen im Leben unserer Teilnehmer*innen

Am Ende des Retreats herrschte ein gemeinsames Gefühl der Dankbarkeit und Bereicherung. Susa, Birgit, Anke, Marina, Bianca, Anna, Ray und ich, wir alle haben Galizien mit neuer Kraft, epischen Erinnerungen und einem Gefühl der Freundschaft verlassen, das noch lange anhalten wird.

Wenn ich an die vergangene Woche denke, kann ich sagen, dass ich auf jede einzelne Teilnehmerin mehr als stolz bin. Diese Frauen haben die härtesten Herausforderungen des Lebens gemeistert und sind dennoch gestärkt, geeinter und strahlend lebendig daraus hervorgegangen. Bei diesem Retreat ging es nicht nur um Yoga oder Surfen; Es ging darum, sich selbst zurückzugewinnen und das Leben zu feiern. Ich fühle mich geehrt und bin sehr dankbar, ein Teil der vergangenen Woche gewesen zu sein.

Während die Wellen des Lebens unvorhersehbar und herausfordernd sein können, kann man sie mit dem richtigen Stamm und dem richtigen Geist mit Anmut und Widerstandskraft bewältigen. Ich freue mich auf Trancalmate Vol.3 (September 2024), um durch Surfen weiterhin positive Veränderungen herbeizuführen.

By Angie
CommunitySchatzkisteWorkshop
20. August 2023

Schatzkiste: Surf-Event Bern 2023 (Community Surf)

Hey, ich bin Chicken, eine der Gründerinnen dieses tollen Vereins und der Kopf hinter dem Surf-Event in Bern.

Ich wohne in der Schweiz, im wunderschönen Luzern um genau zu sein, und arbeite hier als Pastorin bei der reformierten Kirche. Wir Pfarrpersonen untereinander kennen uns auch gemeindeübergreifend und so wurde ich vor einiger Zeit von der Kirchgemeinde Köniz angefragt und eingeladen, mit ihnen gemeinsamen einen Surftag für Familien mit Kindern und Jugendlichen zu gestalten. Mein Ruf als Surferin und Gründerin von NOMB Changes eilt mir wohl voraus.

Ein Tag zum Thema Wellen des Lebens, verbunden mit den wichtigen Werten der Gleichberechtigung und Chancengleichheit sollte organisiert werde. So war an einem warmen August-Tag NOMB Changes in der Gemeinde Köniz, in der schönen Schweizerstadt Bern, zu Gast.

Wiedersehen beim Aufbau des Surf-Event

Am Morgen war ich schon früh wach, die Vorfreude, das NOMB Changes Team endlich wiederzusehen und gemeinsam zu wirken, war so gross. Da wir Vier (Annette, Angie, Doro und ich) alle an unterschiedlichen Orten bzw. Ländern wohnen, ist jedes Treffen ein Geschenk und wird gefeiert. 

Dementsprechend intensiv war unser Wiedersehen auf dem Parkplatz der Badi. Viele Umarmungen, Lachen und natürlich auch ein wenig Schabernack durften nicht fehlen. Um den Surf-Event in Ruhe vorzubereiten und zu koordinieren, trafen wir uns schon ein paar Stunden vorher. Gemeinsam mit Pfarrer Philipp Kohli bauten wir auf und starteten motiviert in den Surfday.

Ab auf die Boards und los geht’s

Kurz nachdem die ersten Balanceboards, Pedalos und andere Balancegeräte auf dem Platz aufgestellt wurden, balancierten bereit die ersten Kinder über den Badiplatz, mit strahlenden Gesichtern und erfülltem Herz. Dabei hatte der Event noch gar nicht offiziell gestartet.

Unsere Vorfreude könnt ihr euch vorstellen. NOMB Changerin Annette war unermütlich dabei, Kindern bei der Balance zu helfen, Auskunft zu geben und gute Laune zu verstreuen. Und schwupps war der Surf-Event im vollen Gange.

Chancengleichheit im Wasser und auf Land

Besonders erfreulich war, dass viele Mädchen und junge Frauen sich vom Surfen angesprochen fühlten. Mädels in allen Altersgruppen tummelten sich begeistert in der Balance-Landschaft und standen Schlange, um auf den Surfboards im Pool loszupaddeln. Ängste und Unsicherheiten im Wasser zu sein, wurden angegangen und überwunden, stolze Augen blitzten um uns herum. Das zu sehen, bestätigte mir bereits im ersten Moment, dass wir hier etwas Wichtiges bewegen können.

Wir glauben an Chancengleichheit und Inklusion, Werte die sich in all unseren Projekten wiederspiegeln. Als wir einen jungen Badegast mit seiner Mutter am Beckenrand zuschauen sahen, während seine Schwester fleissig durchs Becken paddelte, gingen wir gezielt auf die Beiden zu und luden sie ein, auch teilzunehmen. Für uns ist Behinderungen, körperlich oder auch mental, kein Grund, nicht das Surfen geniessen zu können. Im Gegenteil. Wir sind überzeugt, von dem positiven Impakt, welchen der Surfsport als therapeutisches Werkzeug hat. Das froehliche Quietschen unseres Surfers bestätigte dies erneut. 

Riesen Spass auf den Surfboards

Mit interessierten Eltern wurde über Gleichberechtigung und Chancengleichheit gesprochen und diskutiert, während nebenan die Surfbretten übers Wasser glitten. Unseren NOMB Changern im Wasser, Surfcoaches Angie und Lindis, wurde keine Pause gegönnt. Die Motivation der Kinder und Jugendlichen war zu spüren und alle Kurse waren ausgebucht. Spontan interessierte Kinder durften natürlich auch kurz aufs Brett, und so herschte reges Paddeln im Beginnerbecken der Badi.

Auf der Wiese neben der Balancelandschaft übten sich die ersten Kinder und Jugendliche im Pop-up, was ihnen die perfekte Vorbereitung fürs Surfen im Wasser lieferte, sodass sie auf dem Surfbrett im Pool so richtig performen konnten. Aber auch ohne Pop-Up Training schaffte es alle Teilnehmenden aufs Surfboard oder SUP. Am Ende jedes Kurses durften sich alle gemeinsam aufs SUP quetschen und ein paar lustige Runden durchs Becken ziehen.

Ein fröhliches Team von NOMB Changern

Als Bestätigung, dass sie als Teilnehmende dabei waren, erhielten alle ein NOMB Changes Aufkleb-Tattoo, das viele Kinder besonders stolz mit sich trugen. Siii, die NOMB Changer Community wächst kontinuierlich. Zusätzlich gab es noch Polaroid-Fotos von Star-Photographin und NOMB Changerin Miris, die wichtige Momente und Erinnerungen für die Teilnehmerin:innen dieses Surf-Events festhielt.

Ausgelassene Stimmung, strahlende Gesichter, Gelächter und Freudenschreie erfüllten die Badi mit vielen positiven Vibes. Besonders dann, als die Badi dank einer Müllaktion noch von den wenigen Müllresten befreit wurde, die von den teilnehmenden Jugendlichen aufgesammelt wurden. Die Bewahrung der Schöpfung liegt uns auch im Freibad am Herzen! Als Gewinn wartete ein NOMB Changes Shirt, das stolz getragen wurde.

Ein erfolgreicher Surf-Event weit weg vom Meer

Ein unvergessliches Erlebnis, für Gross und Klein. Natürlich ist Surfen ausserhalb des Meeres nicht das Gleiche, aber auch ohne Wellen kann der Sport des Surfens viel Bewegen. Dieser wunderschöne Tag zeigte mir erneut, dass Surfen ein wichtiges Werkzeug ist, um nachhaltige Changes (Veränderungen) anzustossen. Durch die Verbindung mit dem Surfsport und der Natur, beim einzelnen Menschen sowie der Gesellschaft.

Ein großer Dank geht an den Ortspfarrer Philipp. Vielen Dank für dein Vertrauen und Ihre Unterstützung. Wir fühlen uns geehrt, dich und deine Gemeinde kennengelernt zu haben.

By Chicken
nomb-changes-atemworkshop5
EmpowermentSchatzkisteSurfen als TherapieWorkshop
11. Juli 2023

Schatzkiste: The Power of Breath (Brustkrebs Genesung)

Surfen ist nicht nur ein aufregender Wassersport, sondern auch eine Inspirationsquelle für Techniken, die uns in verschiedenen Aspekten des Lebens von Nutzen sein können. In einem kürzlich von uns in der Luise-von-Marillac-Klinik in Bad Überkingen, Deutschland, abgehaltenen Workshop hatten 15 Frauen, die sich wegen Brustkrebs in der Rehabilitation befanden, die Gelegenheit, Atemtechniken aus der Welt des Surfens zu erforschen. Der von Angie und Annette, zwei der Gründerinnen von NOMB Changes, moderierte Workshop zielte darauf ab, diese Frauen auf ihrem Genesungsweg zu stärken, indem ihnen anpassungsfähige Atemtechniken beigebracht wurden, die nicht nur bei anspruchsvollen Brustkrebsbehandlungen, sondern auch in Alltagssituationen angewendet werden können.

Jenseits der Wellen

Annette hat die Vorteile dieser Atemtechniken während ihrer Brustkrebsbehandlung persönlich erlebt. Da Angie plante, sie während ihres Rehabilitationsaufenthalts in der Klinik Luise von Marillac zu besuchen, ermutigte Annette Angie, ihr Wissen über das Surfen hinaus anzuwenden. Angie, die sich leidenschaftlich dafür einsetzt, andere zu stärken, war gerne bereit, ihr Können weiterzugeben. Gemeinsam passten sie die Techniken an die Bedürfnisse der Brustkrebs-Rehabilitationsteilnehmerinnen an und stellten so ihre Anwendbarkeit in Alltagssituationen sicher.

 

Der Atem eines Surfers

Angie, eine professionelle Surftrainerin, teilte ihr Wissen und ihre Expertise mit den Teilnehmern und betonte die Bedeutung der Atmung beim Surfen und wie sie außerhalb des Ozeans angewendet werden kann. Der Workshop konzentrierte sich auf vier verschiedene Arten von Atemtechniken:

  • Vorbereitung,
  • Durchführung,
  • Erholung
  • und eine Notatmung.

Diese Techniken wurden entwickelt, um die Gesamtleistung, das Wohlbefinden und die Belastbarkeit zu verbessern, nicht nur beim Surfen, sondern auch angesichts der Herausforderungen des Lebens.

Die Grundlagen der Atmung

Bevor wir uns mit den spezifischen Atemtechniken befassten, behandelte der Workshop die Grundlagen der Atmung. Die Teilnehmerinnen lernten das Konzept des vollständigen Atems kennen, bei dem das Zwerchfell genutzt wird, um tief einzuatmen, die Lungen bis zu ihrer maximalen Kapazität zu füllen und vollständig auszuatmen, um Anspannung und Stress abzubauen. Das Verständnis um die Bedeutung einer tiefen Zwerchfellatmung für Entspannung, Stressabbau und verbesserte geistige Klarheit half den Teilnehmerinnen, ihren „Sauerstofftank“ zu verstehen. Diese grundlegende Technik bildete die Grundlage, auf der die anderen Atemtechniken aufbauten.

Interaktive neurozentrierte Gehirnaktivierungen

In der Erkenntnis, dass das Gehirn manchmal ein wenig Überredung braucht, um zu kooperieren, beinhaltete der Workshop auch unterhaltsame und interaktive neurozentrierte Gehirnaktivierungen.

Diese Übungen wurden entwickelt, um den Teilnehmerinnen dabei zu helfen, ihr Gehirn zu stimulieren und die Konzentration zu verbessern, insbesondere in Zeiten, in denen sich das Gehirn möglicherweise unkooperativ anfühlt, insbesondere aufgrund der Auswirkungen einer Behandlung oder Genesung.

Die Frauen nahmen mit Begeisterung an diesen Aktivitäten teil und entdeckten ein neues Maß an Konzentration und geistiger Klarheit sowie das Potenzial, ihre allgemeine kognitive Funktion und ihr geistiges Wohlbefinden zu verbessern. Der Raum war voller Gelächter, ein Bonus dieser leicht zu merkenden Aktivierungen.

Auf die Straße bringen

Der wahre Test für die Wirksamkeit des Workshops erfolgte am nächsten Tag, als die Frauen ihr neu gewonnenes Wissen auf den wunderschönen Nordic-Walking-Strecken rund um die Klinik einbrachten. Ausgestattet mit ihren Atemtechniken begannen sie mit ihrer Routine und erwarteten nichts weiter als ein angenehmes Training. Was sie jedoch erlebten, war geradezu erstaunlich. Die Teilnehmer berichteten von einer gesteigerten Konzentration, einer geringeren Ermüdung und dass sie alle im optimalen Herzfrequenzbereich blieben. Die Frauen hoben den Leistungsatem hervor, der es ihnen ermöglichte, neue Energiereserven zu erschließen und ihr Training mit Leichtigkeit zu absolvieren. Der Erholungsatem vermittelte ein Gefühl der Ruhe, da er jegliche körperliche und emotionale Anspannung nach dem Training löste.

Schönes Erlebnis mit Wirkung

Der Workshop zu Atemtechniken aus der Welt des Surfens war für die 15 Frauen ein tolles Erlebnis. Unter der Anleitung unserer Gründerinnen Angie und Annette entdeckten sie die Kraft des Atems als Werkzeug zur Stärkung und Widerstandsfähigkeit. Diese ursprünglich für das Surfen entwickelten Techniken erwiesen sich als anpassungsfähig in Alltagssituationen und auch bei anspruchsvollen Brustkrebsbehandlungen. Durch die Einbeziehung dieser Atemtechniken erschlossen die Teilnehmerinnen ein neues Werkzeug, um ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu stimulieren und ihre Kraft und Entschlossenheit zu stärken. Diese Techniken, zusammen mit den interaktiven Gehirnaktivierungen, befähigten die Teilnehmerinnen, ihre Herausforderungen direkt anzunehmen und neue Stärken in sich selbst zu entdecken.

Die 15 bemerkenswerten Frauen, die Angie & Annette und der Kraft des Atems ihr Vertrauen geschenkt haben, sind wahre Inspirationen. Der Workshop war ein Beweis für Ihre Stärke und Belastbarkeit und hat sie hoffentlich daran erinnert, dass sie Ihren Weg der Genesung und darüber hinaus meistern können.

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